Vortrag über die Arbeit des Verwaltungsgerichts in Trier von Richter Michael Trésoret

Bei unserem letzten Plenum am 21.06.2018 in Trier durften wir den Richter Herrn Michael Trésoret bei uns als Redner begrüßen. Herr Trésoret berichtete uns von seiner Arbeit beim Verwaltungsgericht in Trier und stellte sich danach den Fragen des Plenums. Er ist Vorsitzender der 1. Kammer, die die Zuständigkeit für unter anderem folgende Bereiche hat: Syrien, Russische Föderation, Ukraine, Georgien, sonst. europäische Staaten und Nachfolgestaaten der UdSSR. In seinem Vortrag geht er auf die Strukturen im Gericht selbst ein und gibt Praxishinweise für die Verfahrensbegleitung.

Wir danken Herrn Trésoret für seinen Besuch beim Plenum und für die untenstehende Präsentation.

Tresoret_AKAsyl 2018-06-21 (Veröffentlichung)

50 Forderungen zum Flüchtlings-, Aufenthalts-, Staatsangehörigkeits- und Sozialrecht, November 2017

Die Rechtsberaterkonferenz der mit den Wohlfahrtsverbänden und dem UNHCR zusammenarbeitenden Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten hat im November 2017 neue Reformvorschläge zum Flüchtlings- und Aufenthaltsrecht sowie verwandten Rechtsgebieten veröffentlicht. Hier gibt´s die Broschüre zum download.

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Stellungnahme: Besteht ein Neuregelungsbedarf bei der (behördlichen) Alterseinschätzung junger Flüchtlinge?

Die unterzeichnenden Verbände lehnen Gesetzesänderungen zum verstärkten Einsatz medizinischer Methoden zur Alterseinschätzung bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ab.
Die derzeitigen Regelungen müssen nachgebessert werden, um den Schutz und die Rechte von Kindern und Jugendlichen in den Verfahren zur Alterseinschätzung zu stärken.

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Arbeitshilfe „Familienasyl und internationaler Schutz für Familienangehörige im Kontext des Familiennachzuges“

„Das Thema Familienasyl gewinnt in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Fragen hierzu treten nicht nur in der Asylverfahrensberatung auf, sondern gerade auch bei den Beratungsstellen, die bei der Familienzusammenführung unterstützen. Auf die Frage, ob es besser ist, einen Antrag auf Familienasyl zu stellen oder sich auf die Aufenthaltserlaubnis zum Familiennachzug zu beschränken, gibt es keine pauschale Antwort. Dies muss vielmehr individuell in jedem Fall entschieden werden und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.“

Der paritätische Gesamtverband hat deshalb in Kooperation mit Kirsten Eichler von der GGUA die Arbeitshilfe Familienasyl 2018 veröffentlicht, die dabei helfen soll, alle für diese wichtige Entscheidung wesentlichen Faktoren zu kennen und im Einzelfall richtig zu entscheiden.

Aufenthaltsrechtliche Illegalität Beratungshandbuch 2017

Immer mehr Menschen sind aus verschiedenen Gründen gezwungen in „Illegalität“, das heißt ohne gültige Aufenthaltspapiere, in Deutschland zu leben. Fragen zum Schulbesuch der Kinder, Gesundheitsversorgung, Schwangerschaft oder Wohnraumanmietung uvm. sind oft nicht einfach zu beantworten. In dem Beratungshandbuch von DRK und Caritas finden sich Antworten auf solche Fragen und nützliche Handlungsentwürfe.

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