Ein Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen aus der sozial- und migrationspolitischen Arbeit unterstützt „Fridays for future“ und nimmt mit ihren Mitarbeiter*innen am 29. November 2019 an der Demonstration im Rahmen des „Globalen Klimastreiks“ in Mainz teil. Die Organisationen rufen zur Beteiligung auf und stellen ihre hauptamtlichen Mitarbeiter*innen hierfür frei.
Wir setzen uns Tag für Tag mit großem Engagement und konkreter Arbeit dafür ein, dass Integrationsprozesse in unserer Migrationsgesellschaft auf der Basis von Gleichberechtigung und Solidarität erfolgreich verlaufen können. Diese Werte sehen wir durch den Klimawandel bedroht, der Menschenrechte gefährdet und globale Ungleichheiten verschärft. Dürren, Wirbelstürme oder der Anstieg des Meeresspiegels: obwohl die Menschen im Globalen Süden am wenigsten zur globalen Erwärmung beigetragen haben, sind die Folgen der Klimakrise schon heute für sie besonders spürbar und drastisch.
Unsere Teilnahme an dem „Globalen Klimastreik“ ist ein Zeichen der Unterstützung für die ebenso einfache wie berechtigte Forderung der Initiator*innen: Im Interesse der Bewahrung der Lebensgrundlagen und des friedlichen Zusammenlebens müssen die Regierungen dieser Welt schnellstmöglich grundlegende Maßnahmen ergreifen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, die globale Erwärmung auf unter 1,5° Celsius zu begrenzen und die negativen Konsequenzen des vom Menschen verursachten Klimawandels abzumildern.
Wir regen an und rufen dazu auf, dass sich weitere regional oder landesweit in der Asyl-, Migrations- und Integrationsarbeit aktive Organisationen und Initiativen aus RLP am „Globalen Klimastreik“ beteiligen.
Hier gibt es den vollständigen Aufruf mit allen unterzeichnenden Organisationen:
Hinweis: Im Rahmen des 4. „Globalen Klimastreiks“
am Freitag, 29. November 2019
ist in Mainz für 12:00 Uhr ein Demonstrationszug ab
Ernst-Ludwig-Platz geplant.