Welches Dach über welchem Kopf? – Das Menschenrecht auf Wohnen in der Praxis

Einladung, Veranstaltung zum Tag der Menschenrechte Welches Dach über welchem Kopf? Das Menschenrecht auf Wohnen in der Praxis Samstag 9. Dezember 2023 im alten Dom St. Johannis, 17- 19:00 Uhr

Angemessen Wohnen zu können ist ein Menschenrecht. Doch der Mangel an bezahlbarem und bedarfsgerechtem Wohnraum führt auch in Deutschland – einem der reichsten Länder der Welt – vielfach dazu, dass es nicht eingelöst werden kann.

Zum diesjährigen Tag der Menschenrechte wollen wir exemplarisch die Wohnsituation von geflüchteten Menschen und von Menschen mit einer Behinderung sowie die Situation von Wohnungslosen in den Blick nehmen. Denn für sie wie für viele andere benachteiligte Personengruppen bleibt das Menschenrecht auf angemessenes Wohnen oft nur ein leeres Versprechen.

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Ausstellungseröffnung „Kinder auf der Flucht nach Europa“

Über 114 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, darunter mehr als 43 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie fliehen vor Krieg und Gewalt, Armut, Diskriminierung oder Zerstörung der Lebensgrundlungen durch die Klimakatastrophe.

Gerade Kinder und Jugendliche sind entlang der Fluchtwege besonderen Gefahren ausgesetzt. Die Auswirkungen auf ihre körperliche und seelische Entwicklung sind gravierend und verursachen langfristige Schäden. Zurückweisungen oder die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Lagern verletzen geltendes Recht. Kinderrechte gelten überall, auch und gerade an den EU-Außengrenzen.

Die vielfältigen Herausforderungen und die möglichen und bereits bestehenden Unterstützungsleistungen zeigt die Ausstellung »Kinderrechte an den EU-Außengrenzen«.

Zur Eröffnung der Ausstellung findet die Veranstaltung „Kinder auf der Flucht nach Europa“ am Dienstagabend, dem 5. Dezember 2023, um 19:00 Uhr im Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz, Flachsmarktstr. 36, 55116 Mainz statt.

Zu Beginn wird Bilal Hasaf von seiner eigenen Flucht aus Syrien berichten. Danach findet eine Diskussionsrunde zur Frage „Was können Politik und Zivilgesellschaft tun?“ statt.

Der Eintritt ist frei.