Abschiebestopp für Jesidinnen in den Irak

Der Abschiebestopp für Jesidinnen und Minderjährige in den Irak wurde in Rheinland-Pfalz bis zum 31. August 2024 verlängert.

Derzeit vertritt das MFFKI diese Meinung: „Die Rückkehr in den Verfolgerstaat gilt weiterhin als unzumutbar. In den Jahren 2014 bis 2017 wurden Tausende Jesidinnen im Irak durch die terroristische Vereinigung IS getötet oder verschleppt, Hunderttausende Menschen wurden vertrieben. Der irakische Staat kann die Sicherheit der Minderheiten in vielen Gebieten nicht sicherstellen. Frauen und Kinder gelten als besonders gefährdet.“ (MFFKI, 22.05.24 auf Instagram)

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Kommunalpapier – Integration findet vor Ort statt!

Auf der linken Seite sieht man eine Reihe Häuser in ländlicher Umgebung. Dann ein Kreuz wie auf einem Wahlzettel. Auf der rechten Seite steht: Kommunalpapier 2024. Ui den anstehenden Kommunalwahlen im Juni zeigen wir kommunale Handlungsmöglichkeiten auf. Engagiert euch, mischt euch ein! Dann die Logos vom Flüchtlingsrat RLP, vom Initiativausschuss für Migrationspolitik in RLP und von der AGARP

Für eine solidarische Migrations-, Asyl- und Integrationspolitik!
Handlungsspielräume von Städten, Gemeinden und Landkreisen

Der große Rahmen der Migrations-, Flüchtlings- und Integrationspolitik wird auf Bundes- und Landesebene festgelegt, doch auch Kommunalpolitiker*innen haben erheblichen Gestaltungsspielraum, der sich direkt positiv oder negativ auf die Lebenssituation von Flüchtlingen und Migrant*innen und das Zusammenleben vor Ort auswirken kann. Die Debatte der letzten Monate um die Aufnahme von Schutzsuchenden hat das beispielhaft deutlich gemacht.
Einige der kommunalen Handlungs- und Gestaltungsspielräume möchten wir Ihnen in dieser Broschüre vorstellen. Ebenso möchten wir Bürger*innen praktische Ideen an die Hand geben, wie sie sich für eine solidarische Politik in ihrer Kommune einsetzen können.

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Aufruf zum Marche des Parapluies am Weltflüchtlingstag 2024

Marche des Parapluies Schutz für Alle! Denn Menschsein heißt menschlich sein 20. Juni Weltflüchtlingstag Start: 17 Uhr Vorplatz des Mainzer Hauptbahnhofs Ende: Kundgebung am Ernst-Ludwig-Platz

Am Donnerstag, 20.6.2024, ist Weltflüchtlingstag. Unter dem Motto “Schutz für Alle! – Denn Menschsein heißt menschlich sein.“gehen wir als “Marche des Parapluies” (Regenschirmmarsch) auf die Straße. Wir setzen ein klares Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit mit Menschen auf der Flucht. Damit setzen wir uns ein

FÜR eine menschliche Flüchtlingspolitik

FÜR das uneingeschränkte Recht auf Asyl

FÜR eine menschenwürdige Behandlung von Schutzsuchenden

Seid dabei! Spannt bunte Regenschirme als Symbol des Schutzes auf!

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Aufruf zum Schutz von Menschenwürde und Asylrecht

Aufruf zum Schutz von Menschenwürde und Asylrecht Zum 75-Jähirgen Geburtstag des Grundgesetzes und des Rechts auf Asyl 23. Mai 2024

Deutschland feiert das Grundgesetz – eine historische Errungenschaft und eine Lehre aus der Nazizeit. Nie wieder sollte die staatliche Gewalt in Deutschland Menschen ihrer Würde berauben. Und nie wieder sollten diejenigen, die aus ihrem Land flüchten müssen, vor verschlossenen Grenzen stehen. Beides drückt sich aus in der im Grundgesetz festgeschriebenen Verpflichtung allen staatlichen Handelns, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen.
Kurz vor dem 75. Geburtstag des Grundgesetzes erinnern wir daran, dass es Demokratie ohne die einklagbare Achtung und den einklagbaren Schutz der Menschenrechte nicht gibt. Dazu gehört das individuelle Grundrecht auf Asyl.

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